Virenschutz an der MUW
Ein Computervirus ist ein sich selbst verbreitendes Computerprogramm, welches sich in andere Computerprogramme einschleust und sich damit reproduziert.
Einmal gestartet, kann es vom Anwender nicht kontrollierbare schadhafte Veränderungen an der Hardware (zum Beispiel am Status der Netzwerkverbindungen), am Betriebssystem oder an der Software vornehmen.
Der Ausdruck Computervirus wird auch umgangssprachlich für Computerwürmer und Trojanische Pferde genutzt, da der Übergang fließend und für Anwender oft nicht zu erkennen ist.
Das verwendete Betriebssystem hat großen Einfluss darauf, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Virusinfektion ist bzw. wie hoch die Wahrscheinlichkeit für eine systemweite Infektion ist.
Grundsätzlich sind alle Betriebssysteme anfällig. Das Hauptziel der Virenattacken sind aber die diversen Windows-Betriebssysteme. Die Hauptverbreitungswege sind E-Mails bzw. über Web-Server (z.B. Tauschbörsen). Infizierte PCs können z. B. über freigegebene Ordner ganze Netzwerke lahmlegen.
Was kann man dagegen tun?
Am sichersten ist die Verwendung eines aktuellen Virenscanners und das regelmäßige Update des Betriebssystems mit den neuesten Sicherheitspatches.
Aus diesem Grund ist die Verwendung eines aktuellen Virenscanners für alle Rechner im MUWnet verpflichtend.
Wir empfehlen bei privaten Geräten die Verwendung der on-board Schutzmechanismen:
Microsoft Defender (https://support.microsoft.com/de-de/windows/gesch%C3%BCtzt-bleiben-mit-windows-sicherheit-2ae0363d-0ada-c064-8b56-6a39afb6a963)
So aktivieren Sie den Echtzeitschutz vorübergehend:
Wählen Sie Start > Einstellungen -> Update und Sicherheit -> Windows-Sicherheit -> Viren- & Bedrohungsschutz -> unter dem Punkt „Einstellungen für Viren- & Bedrohungsschutz“ auf „Einstellungen verwalten“ klicken.
Ändern Sie die Einstellung unter Echtzeitschutz in „Ein“.
Apple XProtect
https://support.apple.com/de-de/guide/security/sec469d47bd8/web
Das ITSC hat ein "Viren-Monitoring-Service" in Betrieb, das eine unkontrollierte Verbreitung von schadhafter Software im MUWnet einschränkt. Von Viren infizierte Rechner können so rasch identifiziert werden und müssen, um weiteren Schaden zu verhindern, vom Netz genommen werden.
Viren in E-Mails
Sämtliche ein- und ausgehende E-Mails von MitarbeiterInnen und Studierenden werden vom zentralen Mailserver auf Viren gescannt. Da die Gefahr einer unkontrollierten Verbreitung von Viren in unserem Netzwerk unterbunden werden muss, werden Infizierte Mails gelöscht.