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Am 28. und 29. November 2018 fand, unter der wissenschaftlichen Leitung von Christiane Druml und Peter Husslein, ein internationales Symposium zum Thema Zukunft der Elternschaft statt. Drei Jahre nach der Novelle 2015 des Österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes aus 1992 wurde Bilanz gezogen um über die Zukunft der Reproduktionsmedizin aus medizinischer, ethischer, sozialwissenschaftlicher und philosophischer Sicht nachzudenken und zu diskutieren.
Die Veranstaltung begann mit einem Vortrag des deutschen Bioethikers und Philosophen Dieter Birnbacher, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem Titel „Wie weit darf sich die Reproduktionsmedizin an die Stelle der Natur setzen?“ - Gefolgt von weiteren Panels und einer Podiumsdiskussion. Am zweiten Tag stand vor allem die internationale Debatte im Vordergrund der Beiträge.
Dieses internationale Symposium wurde von folgenden Institutionen gemeinsam veranstaltet:
Universitätsklinik für Frauenheilkunde an der medizinischen Universität Wien, UNESCO Lehrstuhl für Bioethik, Josephinum - Ethik, Sammlungen und Geschichte der Medizin an der medizinischen Universität Wien, Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases, Österreichische UNESCO-Kommission