Das Programm Cardiovascular and Pulmonary Disease (Herz-Kreislauf- und Lungenkrankheiten) bietet eine hochmoderne Forschungsausbildung in verschiedenen Bereichen der Herz-Kreislauf- und Lungenmedizin. Der Studiengang hat sich zum Ziel gesetzt, die Studierenden auf eine Laufbahn vorzubereiten, die biomedizinische Forschung und klinische Praxis in der Herz-Kreislauf- und Lungenmedizin miteinander verbindet.
Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen sind die Hauptursachen für Morbidität und Mortalität in den westlichen Gesellschaften. Zu diesen Erkrankungen gehören Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, periphere Arterienerkrankungen, zerebro-vaskuläre Erkrankungen, strukturelle Herzerkrankungen, Asthma, chronisch obstruktive und entzündliche Atemwegserkrankungen, interstitielle Lungenerkrankungen und Bronchialkarzinome. Angesichts der Häufigkeit dieser Erkrankungen ist ein Doktorandenprogramm, das sich auf Krankheitsmechanismen, Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf- und Lungenkrankheiten konzentriert, von großer Bedeutung. Ein Hauptziel dieses Programms ist die Umsetzung grundlagenwissenschaftlicher Konzepte in die klinische Anwendung. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung eingeladen, an diesem Programm teilzunehmen. Diese Wissenschaftler werden Studenten in Grundlagenforschung und klinischer Medizin unterrichten.
So werden beispielsweise grundlegende Labortechniken wie Proteinbiochemie, Molekularbiologie, molekulare Bildgebung und Tierversuche mit klinischer Epidemiologie, Pathophysiologie, molekularer Diagnostik und medizinischen sowie interventionellen und chirurgischen Therapien verknüpft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das endgültige Ziel dieses Programms darin besteht, unabhängige Forscher in kardiovaskulärer und pulmonaler translationaler Medizin auszubilden.