Die Veränderungen in der Signalübertragung von Krebszellen sowie der tumor-spezifischen Genexpression wurden in den letzten Dekaden zunehmend aufgeklärt und für die Einschätzung des Krebsrisikos, der Krebsvorbeugung, der Krebsdiagnose und der Krebstherapie genutzt. Die Projekte im Doktorandenprogramm „Clinical and Experimental Oncology“ umfassen verstärkt die translationalen und klinischen Aspekte der Krebsforschung und fokussieren mit innovativen Ansätzen auf die Untersuchung der Risikoeinschätzung, der Krebsvermeidung sowie der Krebserkennung und Krebsbehandlung. Neue diagnostische und therapeutische Ansätze werden in klinischen Studien evaluiert. Das PhD Programm „Clinical and Experimental Oncology" ist eng mit PhD Programm Malignant Diseases durch gemeinsame Seminare und Journal Clubs verbunden und inkludiert zusätzliche praktische Kurse.
Die Studierenden im Doktorandenprogramm „Clinical and Experimental Oncology“ untersuchen die zellulären Mechanismen von krebserregenden und krebsvorbeugenden Substanzen sowie neu entwickelter Krebstherapeutika. In translationalen Forschungsprojekten werden diagnostische Verfahren, neue Therapien und Präventionsstrategien entwickelt. In Interventionsstudien und klinischen Studien der Phase I werden die Auswirkungen von Präventionsstrategien beurteilt und die Eignung von diagnostischen Biomarkern bewertet. Neue Therapeutika und diagnostische Verfahren werden in klinischen Studien evaluiert. Im Gegensatz zum PhD Programm „Malignant Diseases“ ist das PhD Programm „Clinical and Experimental Oncology“ stärker angewandt und klinisch orientiert.