Die Krebsforschung ist ein multidisziplinäres wissenschaftliches Gebiet. In der Krebsgrundlagenforschung werden In-vitro- und In-vivo-Modelle eingesetzt, um tumorspezifische Regulationsmechanismen und Angriffspunkte für die Krebstherapie zu ermitteln. Sie untersucht die zellulären Mechanismen von Karzinogenen, um Krebsursachen zu verstehen, und analysiert exogene und endogene Faktoren, die zur Tumorentwicklung beitragen. Die Ergebnisse werden zur Entwicklung von Diagnoseverfahren, neuen Therapien und Präventionsstrategien eingesetzt.
Das Doktorandenprogramm „Malignant Diseases“ zielt darauf ab, diese Bereiche der Krebsforschung zu umfassen, um den Studierenden einen fundierten theoretischen Hintergrund in der Krebsforschung sowie hervorragende praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Die teilnehmenden Gruppen sind in internationalen Forschungsprojekten in den Bereichen der grundlegenden Tumorbiologie sowie der translationalen und klinischen Onkologie tätig.