Skip to main content English

FFG-Förderung für MR-Projekt in der Radioonkologie

Wolfgang Lechner und Ivo Rausch erforschen MR-sichtbare Kunststoffe
Alle News
Bild: Ivo Rausch bzw. MedUni Wien/feelimage
Ivo Rausch (links) und Wolfgang Lechner

(Wien, 26-07-2024) Wolfgang Lechner und Ivo Rausch erhalten für ein Forschungsprojekt eine umfangreiche Förderung über das Rahmenprogramm BRIDGE der Forschungsförderungsgesellschaft FFG. 

Wolfgang Lechner von der Universitätsklinik für Radioonkologie als Principal Investigator und sein Kollege Ivo Rausch vom Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik der MedUni Wien erhalten eine Förderung für das Projekt „MR-sichtbare Kunststoffe in der Radioonkologie (MR-VIPRO)“. Industriepartner ist die IT-V Medizintechnik GmbH.

Die Magnetresonanztomographie (MR) spielt in der modernen Radioonkologie aufgrund des besseren Weichteilkontrastes im Vergleich zur Computertomographie (CT) eine wichtige Rolle. Die aktuelle Forschung konzentriert sich auf so genannte MR-only-Workflows, die die CT-Bildgebung für die Behandlungsplanung überflüssig machen. Eine besondere Herausforderung ist die Übertragung der Patient:innenposition von der Planungsbildgebung zur Behandlung. Hierfür sind MR-sichtbare Materialien notwendig. Die Medizinische Universität Wien hält ein Patent auf ein lichthärtbares Harz, das ein MR-Bildgebungssignal erzeugen kann.

Wolfgang Lechner und Ivo Rausch erhalten diese Förderung im Rahmen eines FFG-BRIDGE-Programms, um gemeinsam mit der IT-V Medizintechnik GmbH Anwendungen dieses MR-sichtbaren Kunststoffs in der Radioonkologie zu erforschen.

Förderung „BRIDGE des FFG“
Mit der Förderschiene BRIDGE unterstützt der FFG grundlagenorientierte Forschungsprojekte mit einem realistischen Verwertungspotenzial. Neben Forschungsinstitutionen sind an dem Projekt auch Unternehmenspartner beteiligt. https://www.ffg.at/ausschreibung/bridge-2024-1